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Allergie

Leiden Sie unter geschwollenen Augen oder an Nasenlaufen, vor allem im Frühjahr und Sommer? Haben Sie manchmal heftige Hustenanfälle, Atemnot und wissen nicht warum? Bekommen Sie plötzlich einen Hautausschlag nach einem bestimmten Essen oder einem Getränk? Oder haben Sie gar nach der Einnahme eines Medikamentes mit einem Hautausschlag reagiert?

Es gibt die unterschiedlichsten Anzeichen für eine allergische Reaktion, aber selten ist von Anfang an klar, auf welchen Stoff Ihr Körper allergisch reagiert.

Als Basisuntersuchung kommt nach der Erhebung einer gründlichen Anamnese der » Allergietest zum Einsatz. Diesen Test können wir mit den am häufigsten vorkommenden Allergenen in unserer Praxis durchführen und damit die Erstdiagnose stellen. Selbstverständlich überweisen wir Sie jedoch an den Facharzt, wenn spezielle diagnostische oder therapeutische Maßnahmen es erforderlich machen.

Apoplex (Schlaganfall)

Ein Schlaganfall (Apoplex) ist die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung im Gehirn. Die Nervenzellen im Gehirn erhalten dadurch zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe und sterben ab.

Das Schlaganfall-Risiko steigt mit zunehmendem Lebensalter deutlich an. Trotzdem ist jeder zweite Patient mit einem Schlaganfall noch im erwerbsfähigen Alter und auch noch jüngere Menschen können einen Schlaganfall erleiden. Schätzungsweise sind etwa fünf Prozent aller Schlaganfall-Patienten jünger als 40 Jahre.

Je nach Ursache teilt man Schlaganfälle in zwei unterschiedliche Erkrankungsformen ein:

1. ischämischer Infarkt
2. Hirnblutung

Beim ischämischen Infarkt (ca. 80% der Schlaganfälle) wird durch ein verschlepptes Blutgerinnsel (z.B. beim Vorhoflimmern=VHF) die Durchblutung in einem Gehirnabschnitt abrupt unterbrochen. Die Folge ist eine akute Sauerstoffnot der Gehirnzellen in diesem Gebiet, die bereits wenige Minuten nach dem Ereignis abzusterben beginnen. Nur rasches Handeln kann hier schlimme Folgen abwenden.

Bei der Hirnblutung (etwa 20% der Fälle) kommt es durch das Zerplatzen eines Blutgefäßes im Gehirn zu einer mehr oder weniger ausgedehnten Blutung mit Zerstörung der umliegenden Nervenzellen. Im Gegensatz zum ischämischen Infarkt kommt es bei der Gehirnblutung meist zu schwereren gesundheitlichen Störungen.

Erste Symptome eines Schlaganfalles können Pelzigkeitsgefühl oder vorübergehende Lähmungserscheinungen der Extremitäten, Sehstörungen, Sprechstörungen, Schluckstörungen, herabhängende Mundwinkel oder Schwindel sein. Wichtig ist beim Verdacht auf einen Schlaganfall keine Zeit zu verlieren und den Patienten so schnell es möglich ist mit dem Notarzt in die nächste Klinik einzuliefern.

Arterielle Durchblutungsstörung

Bei der arteriellen Durchblutungsstörung – auch periphere arterielle Verschlusskrankheit (=pAVK) genannt – handelt es sich um eine krankhafte Verengung der Arterien der Arme und Beine. In mehr als 90 Prozent der Fälle sind die Gefäße im Becken und in den Beinen betroffen. Die Gefäßverengungen der Beinarterien führen zu Durchblutungsstörungen in der Beinmuskulatur die zu heftigen Beinschmerzen führen können und die Betroffenen zu Gehpausen zwingen. Die Erkrankung ist im Volksmund auch unter dem Begriff der Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens) bekannt. Die Hauptursache der pAVK ist die Arteriosklerose.

In Deutschland leiden etwa 20 Prozent der Bevölkerung über 55 Jahren an Durchblutungsstörungen. Männer sind gut fünfmal häufiger betroffen als Frauen. Symptome einer Durchblutungsstörung treten nur bei etwa einem Drittel der Betroffenen auf. Viele Menschen schränken ihr Leben derart ein, dass ihnen die Symptome nicht selbst auffallen.

Als Risikofaktoren für die pAVK gelten in erster Linie der Tabakkonsum, hoher » Blutfettgehalt (Cholesterin), » Bluthochdruck, » Diabetes mellitus, Übergewicht und mangelnde Bewegung.

In der Frühdiagnostik der pAVK wird der Puls an den Beinen mit dem Finger abgegriffen; bei einer pAVK ist er schwach oder kaum tastbar. Manchmal ist über der verengten Stelle mit dem Stethoskop auch ein Strömungsgeräusch hörbar.

Die Bestimmung des sog. Ankle-Brachial-Index (=ABI) gibt weitere Hinweise auf eine Gefäßverengung. Dabei wird der systolische Blutdruck an den Beinen und Armen gemessen und daraus der Quotient gebildet. Bei Werten von > 1 kann von einem gesunden Gefäßsystem ausgegangen werden, Werte von < 0,9 gelten als pathologisch. Mittels der » Dopplersonographie können die verengten Stellen ausfindig gemacht werden.

Durch Kontrastmittel können die Arterien im Becken und in den Beinen ebenfalls bildhaft dargestellt werden.
Oft ist eine zusätzliche Untersuchung der Halsgefäße und des Herzens vonnöten, um verengte Gefäße rechtzeitig zu entdecken.

Asthma bronchiale

Unter dem Asthma (auch Asthma bronchiale) verstehen wir eine chronische Entzündung der Atemwege. Die Bronchien reagieren bei Asthmatikern auf bestimmte Reize überempfindlich und verengen sich krampfartig. Diese Verengung der kleinen Luftwege führt zu einer anfallsartigen Atemnot, die oftmals von starker Schleimbildung und Schwellung der Schleimhaut begleitet wird.

In Deutschland sind etwa zehn Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen betroffen. Während bei Kindern das Asthma überwiegend allergisch bedingt ist, leiden Erwachsene, vor allem in der zweiten Lebenshälfte, häufiger unter dem so genannten nicht-allergischen Asthma.

Die Dauer eines Asthmaanfalls kann wenige Sekunden bis mehrere Stunden (status asthmaticus) andauern. Auslöser können Allergien, Infektionen der oberen Atemwege, Überanstrengung, psychische Belastung, Kälte, Medikamente oder verunreinigte Luft sein.

Die Diagnose erfolgt über die Krankengeschichte, die körperliche Untersuchung, » Lungenfunktionstests und eine » allergologische Abklärung.

Wichtigste Maßnahme bei einer Asthmaerkrankung ist es mögliche Auslöser (Staub, Haustiere bei Allergie, Zigarettenrauch u.a.) zu meiden. Bei der behandlung unterscheidet man zwei Therapieprinzipien: die Intervallbehandlung und die Akutbehandlung. Zu diesem Zweck stehen verschiedene Bronchialsprays zur Verfügung. In schweren Fällen ist auch die Gabe eines Kortisons vorübergehend notwendig.
Die Prognose des kindlichen Asthma bronchiale ist in aller Regel günstig.

Chronische Bronchitis

Die chronische Bronchitis ist eine dauerhafte Entzündung der Atemwege. Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht von chronischer Bronchitis, wenn bei einem Patient in zwei aufeinander folgenden Jahren in mindestens drei Folgemonaten Husten und Auswurf vorkommen.

Die häufigste Ursache der chronischen Bronchitis ist das Rauchen. 90 Prozent aller Menschen mit einer chronischer Bronchitis sind Raucher oder Ex-Raucher.

Die Erkrankungshäufigkeit nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Männer sind von der chronischen Bronchitis etwa dreimal häufiger betroffen als Frauen. Die chronische Bronchitis ist eine der wichtigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit und Invalidität.

Als Folgekrankheiten der chronischen Bronchitis können eine » COPD, ein » Lungenemphysem und ein » chronisches Cor pulmonale (Rechtsherzinsuffizienz) entstehen.

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