COPD
Die COPD (chronic obstruktive pulmonary disease) ist eine chronische Erkrankung der Lunge, die durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege entsteht. Der entscheidende Unterschied zum » Asthma bronchiale besteht darin, dass sich die Verengung der Atemwege bei der COPD durch Medikamente kaum bessern lässt.
Eine COPD entwickelt sich aus einer » chronischen Bronchitis und/oder einem » Lungenemphysem. Die Hauptsymptome sind chronischer Husten, Auswurf und Atemnot (AHA). Hauptursache der COPD ist das Rauchen. Rund 90 Prozent aller Betroffenen sind Raucher oder Ex-Raucher.
Die Behandlung der COPD besteht wie beim Asthma bronchiale in der Verabreichung von Bronchialsprays mit unterschiedlichen Wirkmechanismen. Patienten, die unter einer COPD leiden, sind in aller Regel – wie übrigens Asthmatiker auch – anfälliger für Infektionen im Bereich der Atemwege. Deshalb ist bei diesen Patienten oftmals eine Antibiotikatherapie im Falle einer Verschlimmerung der Grundkrankheit notwendig.