Sehstörungen
Unter einer Sehstörung versteht man eine Beeinträchtigung des Sehapparats. Sie kann sich vielfältig äußern, wie z.B. durch einen Ausfall von Teilen des Gesichtsfeld, Sehen von Doppelbildern, Schwarzwerden vor den Augen, einen so genannten Tunnelblick, Flimmerlinien oder flimmernde Bereiche, Blitze, helle Punkte, Blendungen sowie verschleierte, verschwommene oder verzerrte Bilder.
Begleitend können zu Sehstörungen in Abhängigkeit ihrer Ursache verschiedene andere Beschwerden auftreten. Beispiele dafür sind Schwindel, Erbrechen, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Kaubeschwerden.
Eine Sehstörung kann vorübergehend auftreten, aber auch länger anhalten. Sie kann von alleine wieder verschwinden, aber auch lebensbedrohliche Ursachen haben. Daher sollte bei Sehstörungen, die länger auftreten und deren Auslöser nicht bekannt ist, immer ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären und eine mögliche Behandlung einzuleiten.