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Lungenemphysem

Unter einem Lungenemphysem verstehen wir eine krankhafte Überblähung der Lungen. Das Lungengewebe verliert durch ständige Überdehnung an Elastizität – ein Vorgang, der nicht rückgängig zu machen ist. Die Trennwände der Lungenbläschen (Alveolen) werden zerstört. So entstehen aus Millionen elastischer Lungenbläschen große Blasen, in denen die Luft zurückgehalten wird. Dadurch erhöht sich das Gasvolumen und das Ausatmen fällt schwer. Meist sind nicht alle Lungenabschnitte betroffen. Die Folgen eines Lungenemphysems sind andauernde Atemnot mit eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit und eine Überlastung des Herz-Kreislaufsystems (Cor pulmonale). Das chronische Lungenemphysem tritt meist infolge einer chronischen Bronchitis bei Rauchern auf.

Das Lungenemphysem ist eine häufige Erkrankung. Nach neuester Statistik leidet etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung an dieser Erkrankung, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen.

Das Lungenemphysem ist eine schleichende Erkrankung. Die Symptomatik entwickelt sich in aller Regel sehr langsam und führt damit auch in gewisser Weise an eine Gewöhnung an den Zustand, so dass die Patienten oft erst sehr spät zum Arzt gehen.

Die beste Vorbeugung gegen ein Lungenemphysem ist der Verzicht auf das Rauchen. Sicher ist das keine leichter Schritt – aber die sicherste Methode ein Lungenemphysem zu vermeiden.